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Eichenprozessionsspinner bekämpfen

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Unsere Tipps für Sie Eichenprozessionsspinner erkennen  Gefahren und Risiken

Zum Schutz der Gesundheit werden Maßnahmen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners notwendig, wenn Menschen durch die giftigen Raupenhaare gefährdet sind und eine längerfristige Sperrung der betroffenen Bereiche nicht möglich ist. Dies ist in Waldgebieten seltener der Fall als auf öffentlichen Flächen, wo eine höhere Fluktuation von Passanten, Anwohnern, Spaziergängern und anderen Gruppen stattfindet.

Die Wahl der Bekämpfungsmethode hängt von der Biologie und Entwicklung der Eichenprozessionsspinner ab. Da die Raupen ihre Brennhaare unmittelbar nach der zweiten Häutung im dritten Larvenstadium ausbilden, müssen vorbeugende Maßnahmen bis Ende April oder Mitte Mai durchgeführt werden. Hierbei kommen hocheffektive Wachstumsregulatoren zum Einsatz, die den Entwicklungsprozess der Eichenprozessionsspinner stoppen.

Ab Ende Mai oder Anfang Juni beginnen die Eichenprozessionsspinner, Brennhaare auszubilden und Gespinstnester zu bauen. Zu diesem Zeitpunkt ist es für vorbeugende Maßnahmen zu spät, und es können nur noch mechanische Maßnahmen im Rahmen einer akuten Bekämpfung helfen.


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Dann fordern Sie professionelle Hilfe für die akute Bekämpfung im Sommer an, unsere Techniker lösen Ihr Problem.

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Akute Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner


Wenn die Brennhaare der Eichenprozessionsspinner ausgebildet sind und die Raupen sich zu verpuppen beginnen, kommen mechanische Verfahren zur Bekämpfung zum Einsatz. Diese Maßnahmen werden ab Ende Mai (ab dem 3. Larvenstadium) durchgeführt, da die organischen Rückstände der Eichenprozessionsspinner auch nach der Metamorphose zum Schmetterling im Sommer das ganze Jahr über gefährlich bleiben und gesundheitliche Risiken für den Menschen darstellen können.  

Herkömmliche Techniken zur Bekämpfung.


  • Absaugen: Raupen, Gespinstnester und Häutungsreste werden mit speziellen Absauggeräten entfernt und das abgesaugte Material fachgerecht entsorgt.
  • Abbrennen: Alle organischen Substanzen der Eichenprozessionsspinner werden mit Gasbrennern verbrannt.
  • Verkleben: Die giftigen Raupenhaare im Gespinst werden mit Präparaten mit hoher Bindungsfähigkeit verklebt und anschließend in luftdichte Behälter abgesammelt und entsorgt.

Einige dieser mechanischen Techniken sind jedoch problematisch. Beim Entfernen von Nestern mit Hochdruckwasserstrahl kann es zu einer starken Verwirbelung der giftigen Brennhaare kommen. Auch das Abflammen der Gespinstnester mit Gasbrennern ist nicht empfehlenswert, da es zu Aufwinden kommt, die die Gifthaare weiter verbreiten. Zudem besteht die Gefahr, dass wertvolle Baumsubstanz durch die Gasbrenner beschädigt wird. Die saisonal bedingt sehr trockene pflanzliche Umgebung erhöht zusätzlich die Brandgefahr.


Das Absaugverfahren der ProEx GmbH.


Das Absaugverfahren der ​ProEx GmbH ist die bevorzugte Methode für eine sensible, rückstandsfreie und kostengünstige Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner. Dabei werden die Gespinstnester inklusive Raupen, Gifthaare und Häutungsreste durch ein Gemisch spezieller Pflanzenöle gebunden und verklebt. Anschließend erfolgt die sachkundige Entfernung durch spezielle Hochleistungssauggeräte. Nachdem alle organischen Substanzen des Eichenprozessionsspinners restlos vom Eichenbaum entfernt wurden, wird das biogefährliche Material in einer Sonderverbrennungsanlage fachgerecht entsorgt. 


Vorteile einer akuten Bekämpfung durch die ProEx GmbH


Schnelle Reaktionszeit: In Notfällen wie in Kindergärten, Schulen, Freibädern oder Friedhöfen bieten wir eine rasche und unkomplizierte Abwicklung. Durch das Binden und Absaugen der Gifthaare der Eichenprozessionsspinner verhindern wir eine räumliche Verdriftung und somit eine Gefährdung.

Effektivität: Alle organischen Substanzen der Eichenprozessionsspinner werden vollständig und rückstandsfrei entfernt.

Umweltfreundlichkeit: Unsere Behandlung schädigt die Baumsubstanz nicht.

Fachkompetenz: Unsere erfahrenen Expertenteams sind mit optimaler technischer Ausstattung (Apparaturen, Präparate, Schutzkleidung etc.) ausgerüstet. Zusätzlich bieten wir die Vermittlung von Steigergeräten und Hubarbeitsbühnen sowie Unterstützung bei der Einholung von Ausnahme- und/oder Stellgenehmigungen und Baustellenabsicherungen an.

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Über Schäden an den Pflanzen und der Gesundheitsgefahr bei Menschen.

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