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Ratten im Haus, Keller und Garten?


Haben Sie den Verdacht, dass sich Ratten in Ihrem Haus, Ihrer Wohnung, im Keller, Garten oder irgendwo in Ihrem häuslichen Umfeld aufhalten? Neben dem typischen Rattenkot gibt es viele weitere Anzeichen, die auf einen Rattenbefall hinweisen können. Wir zeigen Ihnen nicht nur, wie Sie einen Rattenbefall zuverlässig erkennen, sondern nennen Ihnen auch die typischen Verstecke, in denen sich Ratten im Umfeld von Haus und Wohnung zurückziehen.

Sollten Sie feststellen, dass Sie tatsächlich ein Rattenproblem haben, verlieren Sie keine Zeit und rufen Sie uns an. Ratten gehören zu den bekanntesten Gesundheitsschädlingen und sollten in der Nähe von Haus, Wohnung oder Garten nicht toleriert werden.



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Anzeichen für das Vorkommen von Ratten

Jeder Rattenbefall ist einzigartig, doch es gibt klare Anzeichen, die auf das Vorhandensein von Ratten hinweisen. Um diese festzustellen, ist eine gründliche Inspektion im Verdachtsbereich von Haus, Wohnung oder Garten notwendig, da lebende Ratten selbst bei starkem Befall selten zu sehen sind. Achten Sie daher auf eindeutige Spuren wie Rattenkot, Nagespuren, Nester, tote Ratten und Laufspuren.  

Einen Rattenbefall erkennen

 

Geruch: Rattenbefall erzeugt einen ammoniakähnlichen Geruch, der in geschlossenen Bereichen wie unter Anrichten besonders ausgeprägt und unangenehm ist. Dieser Geruch, der durch spezielle Drüsen sowie durch Rattenkot und -urin entsteht, dient den Ratten zur Orientierung, Markierung der Laufwege, Sippenerkennung und Fortpflanzung.

Rattenkot: Rattenkot ist eines der markantesten Anzeichen für Rattenbefall. Wanderratten hinterlassen spindelförmigen Kot, der in Gruppen zusammenliegt, während der Kot von Hausratten im Durchschnitt schmaler, bananenförmig und verstreuter ist. Frischer, weicher und glänzender Kot deutet auf einen aktiven Befall hin. Eine Ratte produziert etwa 40 Kotballen am Tag. Die Anwesenheit von großem und kleinem Kot gleicher Form zeigt, dass sich die Ratten in diesem Bereich vermehren.

Kratz- oder Scharrgeräusche: Geräusche in Wänden oder unter Fußböden können auf Ratten hinweisen und sollten sofort bekämpft werden.

Nagespuren: Ratten haben kontinuierlich wachsende Schneidezähne, mit denen sie nahezu alle Materialien, einschließlich Aluminiumbleche und Mörtel, abnagen können. Diese Nagespuren sind leicht zu erkennen, da die Schneidezähne zwei parallele, leicht vertiefte Rillen hinterlassen, die bei Ratten etwa 4 mm auseinanderliegen. Ratten im Haus beißen oft Elektrokabel durch, was zu Hausbränden führen kann. Frische Nagespuren sind heller und zeigen scharfe Konturen, während alte Nagespuren dunkler und abgerundet sind.

Schmierspuren: Ratten benutzen häufig dieselben Laufwege, wobei sie Spuren von Körperfett hinterlassen. Diese Schmierspuren, die aus Körperfett, Schmutz und Staub bestehen, sind ein typisches Anzeichen für Rattenbefall. Hausratten hinterlassen bodenförmige Spuren in den oberen Bereichen von Haus oder Wohnung, wie um Balkonkonstruktionen oder im Dachbereich.

Nester und Bauten: Hausratten nisten meist in den oberen Bereichen von Haus und Wohnung und nutzen zerfetzte Materialien wie Zeitungspapier und Textilien für den Nestbau. Wanderratten nisten normalerweise außerhalb von Gebäuden in Erdbauten mit Eingängen von etwa 5 cm Durchmesser. Spinnweben oder Staubablagerungen an den Eingängen zeigen an, dass diese Bauten nicht mehr benutzt werden.

Laufspuren: In staubigen Bereichen innerhalb von Gebäuden können Laufspuren von Ratten leicht erkannt werden. Die Größe und Form der Fußabdrücke ermöglichen die Bestimmung der Nagerart. Wanderratten laufen auf den Fußballen, während Hausratten ihr Gewicht mehr auf die Zehen verlagern. Im Garten sind die Erdbauten von Wanderratten oft in bewachsenen Böschungen zu finden, wobei das Gras durch häufiges Belaufen abstirbt und den Weg zum Bau zeigt.

Tote und lebende Tiere: Das Sichten lebender Ratten im Haus oder Garten ist ein klarer Hinweis auf einen akuten Befall. Auch das Auffinden frisch verstorbener Tiere deutet auf einen aktiven Befall hin und ermöglicht die Bestimmung der Rattenart. Lebende Ratten während des Tages deuten auf zu wenig Nahrung, Störung ihrer Nistplätze oder einen sehr starken Befall hin.

Arten von Ratten 

 

Hauptsächlich geht es um die Bekämpfung der Wanderratten (Rattus norvegicus), während Hausratten (Rattus rattus) eine untergeordnete Rolle spielen.

Wanderratten (Rattus norvegicus): Wanderratten können eine Länge von bis zu 40 cm inklusive Schwanz erreichen, wobei der Schwanz kürzer als der Körper ist. Sie wiegen zwischen 350 und 500 g und leben in selbst gegrabenen Gängen. Wanderratten sind gute Schwimmer und Kletterer und haben ein braungraues Fell. Als einzige Rattenart bewohnen sie die Kanalisation und sind Allesfresser. Die Bekämpfung richtet sich in der Regel gegen diese Spezies.


Hausratten (Rattus rattus): Hausratten sind 16 bis 24 cm groß und ihr Schwanz ist länger als Kopf und Körper zusammen. Sie wiegen zwischen 150 und 200 g und haben im Vergleich zu Wanderratten eine spitze Nase, lange Ohren und einen schlanken Körper. Hausratten sind grauschwarz oder braungrau gefärbt, sehr kletterfreudig und agil, graben aber nur selten Gänge. Sie sind oft in Häfen oder in Hafennähe anzutreffen, treten in Deutschland jedoch eher selten auf und ihre Anzahl ist stark rückläufig.

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