Ameisen im HAUS vermeiden
Eine nachhaltige Hilfe gegen Ameisen setzt zunächst bei einfachen Verhaltensregeln und der Beseitigung von baulichen Schwachstellen zur Ameisenabwehr an:
Abdichtung: Der Verschluss von Fugen und Mauerwerksöffnungen mittels zulässiger, fester Abdichtungsmittel ist ein probates Mittel gegen Ameisen und verhindert den weiteren Zulauf. Fenster- und Türdichtungen sollten von Zeit zu Zeit – nicht nur aus energetischen Gründen – auf Dichtigkeit überprüft werden.
Nahrungsmittel und -vorräte: In Vorratsräumen und Kühlschränken sollten Nahrungsmittel nicht offen, sondern in luftdichten Behältern gelagert werden. Selbst Kühlschrankdichtungen stellen für Ameisen kein Problem dar.
Müll und Abfälle: Sollten ausschließlich in verschlossenen Mülleimern gesammelt und täglich entsorgt werden.
Das Anlocken von Ameisen verhindern: So sollten u.a. die Futterschalen der Haustiere oder Obstschalen mit Früchten regelmäßig geleert werden. Gebrauchtes Geschirr sollte abgespült und in die Spülmaschine geräumt und verschlossen werden. Auf den Boden gefallene Essensreste ebenfalls beseitigen.
Ameisenstraßen verfolgen: Die Nahrungsquelle im Haus oder in der Wohnung identifizieren und beseitigen.
Kompostbehälter und "braune Tonnen": Im Garten sollten verschlussfähig sein. Dies hilft nicht nur gegen Ameisen, sondern auch gegen andere fliegende oder stechende Insekten.
Nestbau verhindern: Gegen Ameisen und deren Nester unter den Wegplatten im Garten und auf der Terrasse hilft es, statt Sand den Baustoff Kies zu verwenden.